Ein Eichhörnchen, welches in den Ästen eines Baumes sitzt und an einer Nuss knabbet

SG: Calandawölfe waren nie gefährlich

08. Februar 2017

Der WWF ist erfreut, dass das Verwaltungsgericht des Kantons St.Gallen seiner Beschwerde bezüglich der Abschussbewilligung für zwei Calanda-Jungwölfe stattgegeben hat.

Das St.Galler Verwaltungsgericht kam zum Schluss, dass keine erhebliche Gefährdung des Menschen durch die Calanda-Wölfe festgestellt werden konnte und die Abschussbewilligung deshalb vorschnell erteilt wurde. Gabor von Bethlenfalvy, Grossraubtierverantwortlicher beim WWF Schweiz meint: «Die St.Galler Richter geben mit ihrem Entscheid einer sachlichen, faktenbasierten Wolfspolitik Aufwind. Schon das Verwaltungsgericht Graubünden hat entschieden, dass auch dort die Abschussbewilligung zu schnell erteilt wurde und mildere Massnahmen wie zum Beispiel Vergrämungen hätten ergriffen werden müssen. Das Urteil lässt uns hoffen, dass normales Wolfsverhalten in der Schweiz künftig nüchterner betrachtet wird.»

 

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