SG: Klimawandel: Direkte Verbindung nach Afrika
17. November 2015
“It’s the economy, stupid ” soll der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton während seines Wahlkampfes 1992 gesagt haben. Dieser Erkenntnis bediente sich auch Ion Karagounis, Programmdirektor des WWF Schweiz, während seiner kurzen Reflexion zum Thema Klimawandel. An die Aula gewandt, fragte er nach den Hauptgründen, die für ein sofortiges Handeln gegen den Klimawandel, aber auch für ein Nichtstun sprächen. Für beide Positionen fanden die Schülerinnen und Schüler wirtschaftliche Begründung. Und Karagounis wollte sie auch hören, denn auf sie stützte er seine Argumente. „Wenn wir die Erderwärmung auf ein Grad beschränken wollen, kostet das sofort viel Geld. Wenn wir nichts tun, kosten uns die Anpassungen an den Klimawandel aber auch sehr viel Geld. Es gibt ein Kostenoptimum, bei dem wir mit einem minimalen Aufwand ein Maximum an Anpassung und Begrenzung des Klimawandels erreichen.“