Ein Eichhörnchen, welches in den Ästen eines Baumes sitzt und an einer Nuss knabbet

SG: Klimawandel: Direkte Verbindung nach Afrika

17. November 2015

Shamiso Najira taucht auf der Leinwand auf und mit einem Schlag sind 7000 Kilometer Distanz von St. Gallen ins ostafrikanische Malawi in Nichts aufgelöst. Es scheint, als wäre die Botschafterin für das UNO-Lernprogramm Climate Change eine Anwesende in der Aula der Kantonsschule Burggraben in St. Gallen. Die verkürzte Distanz täuscht – vor allem in Bezug auf die Folgen des Klimawandels, wie die Kantonsschüler während des Projektes „Youth Climate Dialogues“ erfuhren.

“It’s the economy, stupid ” soll der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton während seines Wahlkampfes 1992 gesagt haben. Dieser Erkenntnis bediente sich auch Ion Karagounis, Programmdirektor des WWF Schweiz, während seiner kurzen Reflexion zum Thema Klimawandel. An die Aula gewandt, fragte er nach den Hauptgründen, die für ein sofortiges Handeln gegen den Klimawandel, aber auch für ein Nichtstun sprächen. Für beide Positionen fanden die Schülerinnen und Schüler wirtschaftliche Begründung. Und Karagounis wollte sie auch hören, denn auf sie stützte er seine Argumente. „Wenn wir die Erderwärmung auf ein Grad beschränken wollen, kostet das sofort viel Geld. Wenn wir nichts tun, kosten uns die Anpassungen an den Klimawandel aber auch sehr viel Geld. Es gibt ein Kostenoptimum, bei dem wir mit einem minimalen Aufwand ein Maximum an Anpassung und Begrenzung des Klimawandels erreichen.“  

 

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