Das Naturschutzgebiet ist ein Flachmoor von nationaler Bedeutung und ein kantonales Landschaftsschutzgebiet. „Ziel des Einsatzes war es, Büsche und Bäume aus dem Schilfgürtel am Zürichsee zu entfernen, damit die Schilfpflanzen wieder Platz zum Wachsen haben“, so Einsatzleiter der Dieter Bürgi. WWF Freiwillige haben vorgängig die grobe Arbeit mit Motorsägen gemacht und das Strauchmaterial aus dem Schilf entfernt und zu Haufen aufgeschichtet. Die Aufgabe der Asylsuchenden bestand darin, die Äste zu einem grossen Häcksler zu bringen, wo das Holz verkleinert wurde.  

Für den Betreuer des Empfangszentrums, Mike Makus, sind solche Natureinsätze eine willkommene Abwechslung im Alltag der Asylsuchenden. Auch der Gutsverwalter des Klosters, Thomas Gügler, ist sehr dankbar für die vielen helfenden Hände, ohne die er diese Arbeit nicht hätte machen können. So haben am Schluss alle dank dem Einsatz des WWF profitiert: Landwirt, Asylsuchende und die Natur.

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