Ein Eichhörnchen, welches in den Ästen eines Baumes sitzt und an einer Nuss knabbet

SG: Rhesi verbessern

29. April 2020

Der Rhein soll noch sicherer und naturnäher gestaltet werden. Dies fordert eine Allianz von Schutzverbänden beidseits des Rheins bei der Bundesregierung in Österreich.

Der Rhein wird  im Rahmen des Rhesi-Projektes (Rhein Erholung Sicherheit) für über 1000 Millionen Franken umgestaltet. Doch der Naturschutz kommt viel zu kurz und der bestmögliche Hochwasserschutz wird nicht geplant. Die immer düsteren Klimaszenarien verlangen aber geradezu nach der bestmöglichen Sicherheit. Wo immer technisch möglich, bedeutet dies mehr Breite, um  die Wassermassen abführen zu können. Deshalb fordert eine internationale Allianz von Umweltverbänden Planungen die sämtlichen Umweltaspekten besser gerecht werden. Weil das Entscheidgremium "Gemeinsame Rheinkommission" jene Projektvariante nicht entwickeln will, geben die Schutzverbände heute Anträge bei der Bundesregierung ein. Sie beantragen, was längst hätte erfolgen sollen, nämlich die Durchführung einer Strategischen Umweltprüfung (SUP). Diese Planung ist in der EU für Grossprojekte vorgesehen. Im Ergebnis würde damit der Rhein noch sicherer und naturnäher, sind die Schutzverbände überzeugt. 

Medienmitteilung

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